Martha Müller-Grählert



Übersetzung Orthographie Herrmann-Winter
Original 〉〉

Leiwer Gott, heff Dank


Un so tüffel ik denn wieder
bet an ’t stille Graff;
matt un mäud sünd miene Glieder,
bün nich wiet mihr af.

Alls hett mi dat Läben gäben,
wat ik wünscht un wullt.
Dat dat Glück nich bi mi bläben,
sechst du, is mien Schuld!

Ik verstünn dat nich tau hollen,
sechst du, - dat is wohr!
Kiek, dat Glück, dat is siet olle
Tieden wannelbor!

Einer finnt dat all in Slåpen,
un de anner nie.
Lett hei siene Dör ok åpen,
flücht dat doch vörbi.

Mi ded ’t nich vorœwer fleigen,
glücklich wier ’k un satt.
Åhne Pråhlen, åhne Leigen
sech ik hüt: „ Heff hatt! “

Fröhlich kann ik mi begäben
up denn letzten Gang;
Riek un vull dat wier mien Läben.
Leiwer Gott, heff Dank! “