Lieder: Klaus Groth
Schreibung:
Original
Nordniederdeutsch („HH“) 〉〉
Text mit Übersetzung 〉〉
He sä mi so vȩl
Un all wat ik sä, weer: Jehann, ik mutt fort!
He sä mi vun Lev un vun Himmel un Eer,
He sä mi vun allens - ik weet ni mal mehr!
He sä mi so vȩl, un ik sä em keen Wort,
Un all wat ik sä, weer: Jehann, ik mutt fort!
He heel mi de Hann’, un he bȩ mi so dull,
Ik schull em doch gut wȩn, un ob ik ni wull?
Ik weer ja ni bös, awer sä doch keen Wort,
Un all wat ik sä, weer: Jehann, ik mutt fort!
Nu sitt ik un denk, un denk jümmer deran,
Mi düch, ik muss seggt hebbn: Wa geern, min Jehann!
Un doch, kumt dat wedder, so segg ik keen Wort,
Un hollt he mi, segg ik: Jehann, ik mutt fort!
„He sä mi so vȩl“ ist seit der zweiten Auflage (1853) im „Quickborn“ enthalten als eines der „Fiif Leeder to’n Sing’n“. Der Text ist der 6. verm. und verb. Aufl. 1856, Seite 240 entnommen. Die erste Fassung von 1853 hat eine andere Schreibung: online 〉〉
Das Gedicht wurde von 37 Komponisten vertont (Höhne 2010, S.86). Melodie hier von Julius Otto Grimm (1827-1903), vollständige Partitur in Groth: SW, Bd. 1 , S. 368-371. Vgl. auch: Dat du mien Leewsten büst (Heike Müns) Nr. 70.
Das Gedicht wurde von 37 Komponisten vertont (Höhne 2010, S.86). Melodie hier von Julius Otto Grimm (1827-1903), vollständige Partitur in Groth: SW, Bd. 1 , S. 368-371. Vgl. auch: Dat du mien Leewsten büst (Heike Müns) Nr. 70.