Schreibung:
Fassung ab 1893 - Original (1852) 〉〉
Text mit Übersetzung 〉〉
genormt 〉〉

Klaus Groth


As ik weggung


Du brochst mi bet den Barg tohöch,
De Sünn de sack hendal:
Do säst du sachen, dat war Tid,
Un wennst di mit enmal.

Do stunn ik dar un seeg opt Holt
Grön inne Abendsünn,
Denn seeg ik langs den smallen Weg,
Dar gungst du ruhi hin.

Do weerst du weg, doch weer de Thorn
Noch smuck un blank to sehn;
Ik gung de anner Sid hendal:
Dar weer ik ganz alleen. -

Nös heff ik öfter Afsched nam’ -
Gott weet, wa mennimal!
Min Hart dat is dar baben blȩbn,
Süht vun den Barg hendal.



„As ik weggung“ ist seit der zweiten Auflage (1853) im „Quickborn“ enthalten: online 〉〉 .
Abdruck nach: Klaus Grothʼs Gesammelte Werke ; Bd. 1. 3. Aufl. 1898, S. 6 f. 〉〉