Schreibung:
Original (GW)
Original mit Übersetzung 〉〉
genormt 〉〉
Klaus Groth
Aflohnt
De Sæn de harr ȩr banni leef
De Ole schull int Hus herum: wat se sik inbilln dȩ!
Se neem ȩr Bündel ünnern Arm, vun Thran’n de Ogen blank,
Se sä de Ole sacht adüs, se sä de Sæn: heff Dank!
Se gung bet um de Eck an Tun, un sett sik op den Steen.
De Ole schull int Hus herum, de Sæn de stunn un ween.
Der Text ist am 1. Februar 1854 entstanden und seit der 3. Auflage im „Quickborn“ enthalten.
Text nach: Klaus Groth’s Gesammelte Werke, 1893, I, 145. Auch online 〉〉.
Hargen Thomsen: „.. Groth auf dem Höhepunkt seines Könnens. Sechs Zeilen, mehr braucht er nicht, um eine ganze Tragödie zu erzählen“ (mehr: Hargen Thomsen: Klaus Groths Quickborn 〉〉〉, S. 343 f.).
Aflohnt: Mägde und Knechte erhielten ihren Lohn erst am Ende der Vertragszeit, in der Regel nach einem Jahr (oder Halbjahr).
Text nach: Klaus Groth’s Gesammelte Werke, 1893, I, 145. Auch online 〉〉.
Hargen Thomsen: „.. Groth auf dem Höhepunkt seines Könnens. Sechs Zeilen, mehr braucht er nicht, um eine ganze Tragödie zu erzählen“ (mehr: Hargen Thomsen: Klaus Groths Quickborn 〉〉〉, S. 343 f.).
Aflohnt: Mägde und Knechte erhielten ihren Lohn erst am Ende der Vertragszeit, in der Regel nach einem Jahr (oder Halbjahr).