Schreibung:
Erstdruck (1859) Erstdruck mit Übersetzung 〉〉 Orthographie Herrmann-Winter 〉〉
John Brinckman
Däuwere
Wat makst üns all foer Last!
Toew man, nu is din Tit glik üm,
Oll Gnatzkopp, Wraegelknast!
Du hest üns dull noch schaewelt,
So dull en schaeweln kann;
Un wenn du di ok noch so sparrst
Un girn üns wire schaewelt harrst,
Nu moest an’t Metze ran!
Du süst all goa to gestlich,
To grag all ut un groen,
Du harrst sacht girn ’n Hamel hatt,
’N Hamel mit fiw Ben?
Man so fett fidelt Lux nich –
Din Recht krigst, süss ken Spir;
Den Swanz di achte ’t Ur awsnirn,
Dat müchst du, gloew ick, goa to girn –
Ja, wenn de Sünn nich wir!
De steit nu werre tirig up,
Un lat geit se to Rüst;
Se kirt sick an din Iwe nich, -
Kirt sick nich an din Lüst;
Se hett di an din Poll nu fat
Un plückt di ut din Boart;
Se fött di an din blag oll Snut
Un ritt din grisen Hoar di ut,
Bet dat du dot di roart!
Quelle: Vagel Grip. Güstrow : Opitz, 1859. S. 15-16.
Der Text ist zwar Korrektur gelesen, aber noch nicht endgültig redigiert. Zum Abgleich hier der originale Text: online 〉〉
Alle Gedichte des "Vagel Grip" erscheinen nach und nach auch mit einer Wort-für-Wort-Übersetzung (mit Link zum John-Brinckman-Wörterbuch).
Der Text ist zwar Korrektur gelesen, aber noch nicht endgültig redigiert. Zum Abgleich hier der originale Text: online 〉〉
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