Schreibung:
Erstdruck (1859) Erstdruck mit Übersetzung 〉〉 Orthographie Herrmann-Winter 〉〉
John Brinckman
Swinslachten
Nu giwt dat frische Kost!
Hurra! nu is üns Fettswin slacht,
Doa hängt he an de Post!
Nu wad dat ’n Leben,
Nu giwt ’t Smolt un Greben,
Kol-, Blot-, Grütt- un Hackwust,
Mett-, Lewe- un Knackwust!
Un Vare schüwt sin Klott un seggt:
- He ’s dörch un dörch gesund,
He hett ken enzig Finn un weggt
sin drürrhalwhunnert Punt. -
Un More seggt: - He ’s snickenfett;
Dat het ’k mi noch ’ne Flom;
De is so fast as ’n Ekenbrett
Un so witt as Stutenkrom! -
Un Trin de kann en in de Kaek
Herüm marachen hür’n;
De moet dat grot Fatt foer de Paek
Mit Wipens noch afschür’n.
Un ick, ick mücht, dat Morrn all wir,
Denn wad tohaugt dat Swin;
Denn kümmt de Ketel up dat Für, –
De irst Wust, de is min!
Hurra! is ’t ’n Leben!
Nu giwt ’t Smolt un Greben,
Kol-, Blot-, Grütt- un Hackwust,
Mett-, Lewe- un Knackwust!
Quelle: Vagel Grip. Güstrow : Opitz, 1859. S. 19-20.
Der Text ist zwar Korrektur gelesen, aber noch nicht endgültig redigiert. Zum Abgleich hier der originale Text: online 〉〉
Alle Gedichte des "Vagel Grip" erscheinen nach und nach auch mit einer Wort-für-Wort-Übersetzung (mit Link zum John-Brinckman-Wörterbuch).
Der Text ist zwar Korrektur gelesen, aber noch nicht endgültig redigiert. Zum Abgleich hier der originale Text: online 〉〉
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