Informationen zu „Büsum 1“


H. Klink: Büsum Büsum 1864 (Lithographie H. Klink)“


Entstehungszeit

„Büsum (eine Dolfidylle)“ erschien zuerst 1893 in den Gesammelten Werken im Band 4. Die Entstehungszeit konnte ich nicht ermitteln.

Quelle

Abdruck nach: Klaus Groth: Plattdeutsche Erzählungen. Hochdeutsche Gedichte. 3. Aufl 1898, S. 133-137.(Klaus Groth's Gesammelte Werke ; Bd. 4) online 〉〉.

Der historische Hintergrund

Klaus Groth beschreibt in „Büsum (eine Dolfidylle)“ die Anfänge des Tourismus in Büsum „to de Tid, as dat noch keen Isenbahn un Chausseen gev“. Die Chausseen waren 1867 ausgebaut und die Eisenbahn fuhr erst ab 1845 bis Glückstadt.
Schon 1818 gab es einen Versuch, Büsum zu einem Kurort zu machen, man kam aber nicht voran. Ab ca. 1830 ging es dann langsam voran, seit 1837 bezeichnet sich Büsum als Nordseebad. (wikipedia 〉〉)

„liggt in de Südwesteck vun Dithmarschen, wo de Elf in de See mündt“

Heute liegt Halbinsel mit Friedrichskoog vor der Elbmündung, diese Köge sind erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eingedeicht worden. Die Elbe floss direkt an Büsum und der vorgelagerten Insel Dieksand (1854 mit Deich versehen) vorbei.

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