Digitales Wörterbuch Niederdeutsch (dwn)

Das Klaus-Groth-Wörterbuch


Klaus-Groth-Wörterbuch:
Æ æ Ȩ ȩ



Schreibung


Grundlage für die Schreibung ist:
1. für die Wörter des „Quickborn“: Quickborn 6. Aufl. 1856. (Mit einem Glossar nebst Einleitung von K. Müllenhoff)
2. für alle anderen Wörter: Gesammelte Werke. 3. Aufl. 1998 Sofern Abweichungen vom „Quickborn“ vorliegen, wurden diese ergänzt.
Klaus Groth starb 1899, zwei Jahre vor der Rechtschreibreform. Wahrscheinlich hätte er seine Rechtschreibung angepasst. Diese möglichen Änderungen sind im Wörterbuch (noch) nicht berücksichtigt.

Quellen zu Klaus Groths Wortschatz


Als erste Quelle und an erster Stelle ist zu nennen: Karl Müllenhoffs Glossar zum Quickborn in: Quickborn 6. Aufl. 1856., Seite 311 - 365.
Zitiertitel: Müllenhoff

Die „Gesammelten Werke“ enthalten Fußnoten mit Worterklärungen. Dazu schreibt Klaus Groth im Vorwort 1883: „Diese Arbeit hat mein freundlicher Helfer, Herr Oberlehrer Köster in Marne mit Kenntnis und Sorgfalt, mit Lust und Liebe ausgeführt.“
Zitiertitel: Köster

Ab 1927 erschien das schleswig-holsteinische Wörterbuch von Otto Mensing. Es ist eine bedeutende Quelle auch für den Wortschatz von Klaus Groth. Zitiert wird Mensing hier nach der 5-bändigen Volksausgabe von 1973 Mensing: Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch.
Zitiertitel: Mensing

Der Däne Peter Jørgensen veröffentlichte 1937 in Kopenhagen seine Dissertation „Die dithmarsische Mundart von Klaus Groths ‚Quickborn‛“. Sie enthält auf den Seiten S. 135-321 ein sehr gründliches Glossar, wichtig auch wegen der etymologischen Anmerkungen: Peter Jørgensen.
Zitiertitel: Jørgensen, JG

Auch die von Richard Mehlem und Ivo Braak von 1952 bis 1965 herausgegebenen „Sämtlichen Werke“ Klaus Groths enthalten Glossare. Benutzt wurden: Band 2 S. 389-416, Band 3 S. 330-356, Band 4 S. 470-504
Zitiertitel: SW