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gniedeln - reiben; einen Schrillen Ton erzeugen (z.B. auf der Geige), reiben






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WortartVerb: schwache Flexion
Schreibvarianten
(Auswahl)
gniedeln
gniegeln
gnieweln
Hochdeutsch reiben
kratzen
AnmerkungMensing: 1. durch Hin- und Herreiben glätten. 2. Gegenstände gegeneinander reiben, so dass ein unangenehmes, kreischendes Geräusch entsteht. 3. ungeschickt hin- und herfahren, mit einem stumpfen Werkzeug ein Stück Holz bearbeiten, namentlich beim Brotschneiden sich mit einem stumpfen Messer abquälen. 4. den Fiedelbogen reibend, kratzend auf und ab bewegen, schlecht geigen. 5. nörgeln


Etymologie
aus mittelniederdeutsch gnīden `streichen, glätten, plätten, reiben´


Nordniederdeutsch /


Wörterbuch Nordniederdeutsch (dwn)gniedeln
Lindow gniedeln, gniegeln


Nordniederdeutsch (Kern)




Sass gniedeln
netz.sass-platt.de: online 〉〉
Cyriacks/Nissen gniedeln


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Wörterbuch Mecklenburg-Vorpommern (dwn)
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Wossidlo-Teuchert gnideln
Herrmann-Winter:
(Pd.-hd. Wb.)
gniedeln
Dähnert ( online 〉〉 ) Gniden
Sibeth ( online 〉〉 ) gnideln




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