Hermann Claudius


* 19.10.1878 Hamburg
+ 8.9.1980 Grönwohld


geb. 19. (amtl. 24.) Oktober 1878 in Langenfelde bei Hamburg als Sohn eines Bahnmmeisters und als Urenkel von Matthias Claudius; ab 1885 in Hamburg, er geht in Eimsbüttel zur Schule, besucht Präparandenanstalt in der ABC-Straße, dann das Lehrerseminar am Grindelhof, ab 1900 ist er Volksschullehrer, zuerst in der Hopfenstraße auf St. Pauli, ca. 1915 in Fuhlsbüttel, 1933 infolge eines Motorradunfalls, der Schwerhörigkeit zur Folge hat, in den Ruhestand versetzt; er wohnt ab 1940 in Hummelsbüttel, 1965 zieht er nach Grönwohld bei Trittau; er stirbt hier er am 8. September 1980.

1956 Klaus-Groth-Preis [Stiftung F.V.S. Hamburg]

Claudius beginnt als erster mit plattdeutscher Großstadtlyrik wird jedoch über den Heimatdichter hinaus zum volksliednahen Lyriker schlechthin... Am glücklichsten in herzensnahen plattdeutschen Gedichten aus Natur und Kinderleben. (Wilpert: Lexikon der Weltliteratur)


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