Elisabeth Quirmbach


* 9.12.1882 Heiden
+ 1969


geb. am 9. Dezember 1882 in Heiden, Westmünsterland, als Elisabeth Schulze-Beckershoff, Tochter eines Land- und Gastwirts, sie macht 1897 für ein Jahr Ausbildung in einem Pensionat in Münster, fährt für ein Jahr nach England, zieht nach Berlin, wo sie 1918 den Journalisten Stephan Quirmbach heiratet, die Familie zieht 1920 nach Bremen, weil ihr Mann politischer Leiter der Berliner Abteilung der Weser-Zeitung wird, 1924 Umzug nach Essen, wo ihr Mann bis 1929 die Leitung der Essener Allgemeinen Zeitung übernimmt, vermutlich von 1929 bis 1931 Wohnsitz in Karlsruhe, als ihr Mann zeitweilig Chefredakteur der Badischen Presse ist, bevor er wieder in seine Stellung nach Essen zurückkehrt, 1944 wird sie mit ihrer Familie in Essen ausgebombt, während ihr Mann in Essen bleiben muß, zieht sie mit ihrer Tochter nach Heiden zurück, zeitweilig lebt sie in der Familie ihrer verheirateten Tochter in Osnabrück; sie stirbt 1969.

1932 erster Preis bei einem literarischen Wettbewerb für Kurzgeschichten in heimatlicher Mundart, veranstaltet von der Vestischen Heimatwoche in Recklinghausen.
Ehrenbürgerin von Heiden.


mehr: LwA
Permanenter Link zur Autorenseite


Kleinere plattdeutsche Texte (Sammeleintrag) 〉〉
Sekundärliteratur (Sammeleintrag) 〉〉


1 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr) 〉〉