Wilhelm Bornemann


* 2.2.1766 Gardelegen
+ 25.5.1851 Berlin


Wilhelm Bornemann

geb. am 2. Februar 1766 in Gardelegen; er geht 1784 zu Fuß nach Berlin, besucht hier das Gymnasium Zum Grauen Kloster, studiert in Halle Theologie; obwohl er beide theologischen Prüfungen bestanden und mehrmals gepredigt hat, nimmt er, um seine vermögenslose Braut bald heiraten zu können, eine Sekretariatsstelle bei der Lotterieverwaltung in Berlin an und stirbt als General-Lotteriedirektor am 25. Mai 1851 in Berlin.

In hochdeutscher Sprache verfasst er `Natur- und Jagdgemälde´ (Berlin 1829) und `Humoristische Jagdgedichte´ (ebda 1855 und 1869). Einer seiner Söhne wird 1848 preussischer Justizminister, sein Schwiegersohn ist der plattdeutsche Dichter Gustav Jung.


mehr: 1,61f.; 2,66; 3,10
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Sekundärliteratur (Sammeleintrag) 〉〉


13 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr)

Eintrag 1 - 13 (von 13 gesamt)

Plattdeutsche Gedichte 〉〉
8. Aufl./Tsd. Berlin: Decker, 1891

Plattdeutsche Gedichte 〉〉
7. Aufl./Tsd. Berlin: Decker, 1868

Plattdeutsche Gedichte 〉〉
6. Aufl. [einbänd. Ausg.]. Berlin: Decker, 1854

Gedichte in plattdeutscher Mundart 〉〉
5., von neuem gesichtete und vermehrte Auflage letzter Hand. Berlin: Decker, 1843

Gedichte in plattdeutscher Mundart 〉〉
4., umgearb. Auf. Berlin: Decker, 1827

Plattdeutsche Gedichte.
Bändchen 1 . 〉〉
3., verm. Aufl.. Berlin: Decker, 1820

Plattdeutsche Gedichte.
Bändchen 1 . 〉〉
Zweite umgearbeitete und vermehrte Auflage, mit einem Titelkupfer. Berlin: Decker, 1816

Plattdeutsche Gedichte.
Bändchen 2 . 〉〉
Berlin: Decker, 1816

De erste Ostertag in Berlin 1814 〉〉
Berlin: 1814

Die Insel Elba bei Gropius in plattdeutscher Verdeutschung 〉〉 : Weihnachtsausstellung 1814
Berlin: 1814

An miene Landslüd’, de trüen Ollmärker 〉〉
[s.l.]: 1813

Plattdeutsche Erzählung des Dorfschulzen zu B. von seiner Weihnachtsfahrt, um die Ausstellung des Turnplatzes zu sehen 〉〉
Berlin: Wilhelm Dieterici, 1813

Plattdeutsche Gedichte 〉〉
Berlin: Decker, 1810