Ludwig Hinrichsen
* 21.3.1872 Kappeln
+ 25.2.1957 Kappeln
geb. am 21. März 1872 in Kappeln, nach dem Abschluss der Realschule macht er in Kiel die Drogistenausbildung, er übernimmt 1896 die Drogerie seines Schwiegervaters in Hamburg, 1918 beginnt er, gefördert durch Richard Dehmel und Detlev von Liliencron, neben seiner Drogistentätigkeit zu schreiben, am liebsten plattdeutsch, 1941 wird er aus der Reichsschriftumskammer ausgeschlossen; 1943 ausgebomt, 1947 kehrt er nach dem Tod seiner Frau nach Kappeln zurück; er stirbt hier am 25. Februar 1957.
Ehrenbürger [Stadt Kappeln]
Denkmäler, Benennungen: Kappeln: Ludwig-Hinrichsen-Straße; Porträtbüste im Ratssaal (Walter Rössler)
9 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr)
Eintrag 1 - 9 (von 9 gesamt)
De Swedenkoppel 〉〉 : En Vertelln
1955
De Füürproov un anner Vertelln 〉〉
Hamburg: Quickborn-Verl., 1942
Ludwig Hinrichsen 〉〉 : Eine Auswahl
Hamburg: Meißner, 1940
Schipp up Strand, ahoi 〉〉 : En Volksstück in 3 Deel
Hamburg: Quickborn-Verl., 1936
Fritzing warrt arretiert 〉〉 : Niederdeutsches in drei Akten
Hamburg: Quickborn-Verl., 1935
Verloren Spill 〉〉 : Ein plattdeutsches Schauspiel in drei Akten
Glückstadt: Eekboom-Verl., 1928
Jehannispöuk 〉〉 : Ein Spill in 1 Akt
Hamburg: Eekboom-Verl., 1926
Jens Störtebeker 〉〉 : [Erzählg]
Bremen: Schünemann, 1925
Seenood un anner Dichtungen 〉〉
Hamborg: Eekboom-Verl., 1925