Ottilie Baranowski


* 6.11.1925 Bevergern
+ 4.7.2022

Verwalltungsangestellte


geb. am 6. November 1925 in [Hörstel-]Bevergern, Kreis Steinfurt als Tochter eines Technikers und Schiffsführers, bis 1940 besucht sie hier die Volkschule, danach die Berufs- und Handelsschule in Rheine, von 1942 bis 1944 ist sie Verwaltungsangestellte bei der Amtsverwaltung Bevergern, 1944/45 dienstverpflichtet im Luftgaukommando Münster, dann erneute Tätigkeit in der Amtsverwaltung Bevergern, ab 1947 macht sie zwei Jahre Praktikum in landwirtschaftlichen Betrieben, 1949 Abschlussprüfung vor der Landwirtschaftskammer Münster, von 1949 bis 1961 Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt Münster, 1951 legt sie die erste, 1954 die zweite Verwaltungsprüfung ab, von 1961 bis 1985 ist sie für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster tätig, davon fünf Jahre als Bibliothekarin beim Westfälischen Heimatbund, 1986 tritt sie in den Ruhestand, ab 1997 lebt sie wieder in ihrem Geburtsort Hörstel-Bevergern, danach in Brochterbeck. Sie stirbt am 4. Juli 2022 in [Hörstel-]Riesenbeck.

1986 Rottendorf-Preis für Verdienste um die ndt. Sprache
1989 Freudenthal-Preis [Freudenthal-Gesellschaft]
1991 Wanderpreis für Volkskunde und Brauchtum [Kreis Steinfurt]
1994 Fritz-Reuter-Preis [Carl Toepfer Stiftung F.V.S.]
1997 Wibbelt-Plakette des Kreisheimatvereins Beckum-Warendorf

1979-1996 Mitglied bzw. Vorsitzende des Beirats beim Institut für niederdeutsche Sprache e. V., Bremen.
1979-1989 Mitglied im Beirat der Bevensen-Tagung.
1984 bis 1997 Geschäftsführerin der Augustin Wibbelt-Gesellschaft in Münster.
Schauspielerin bei der Niederdeutschen Bühne Münster.
Ab 1995 Leiterin einer plattdeutschen Sprachschule im Mühlenhof in Münster.
Ab 1996 Mitarbeit in der Redaktion des Jahrbuches für den Kreis Steinfurt.


mehr: Bild: www.lwl.org NA-N; LnA; LwA
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