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(Å å Œ œ)







låten
stv.
lassen, aussehen





Plattdeutschlåten
Silbentrennunglå|ten
WortartVerb: starke Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschlassen
Hochdeutschaussehen
flektierte Formen
Präsens:
iklåt
dulöttst lettst
hei, sei, datlött lett
wi, ji, seilåten
Präteritum:
iklöt leet
dulöötst leetst
hei, sei, datlöt leet
wilöten leeten
Part.Prät.låten
Imperativ:
Singularlåt
Plurallåt´t


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB låten


Komposita
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Wendungen
Dat låt man sin.
Das lass mal sein.
Dat lött sik äten.
Das lässt sich essen. (übertr.: Das schmeckt.)
Sei lett nå de Mudder.
Sie sieht aus wie die Mutter. / Sie kommt nach der Mutter.
Dat lett em nicht.
Das sieht an ihm nicht aus. (übertr.: Das steht ihm nicht.)




Wendungen (andere Wörterbücher)
Fritz Reuter
Dat lett em gaud
Das steht ihm gut
ut de Ader laten
zur Ader lassen
Dähnert (1781)
Lat em lopen
Er mag laufen
He leet dat buwen
Er veranstaltete, daß es gebauet ward
Dat lett schön
Das stehet fein
Wo lett et em
Wie siehet er aus
He kann dat suoen nig laten
Es ist ihn [!] nicht möglich, das saufen zu unterlassen
Ikk kann de Lüde nich laten
Ich habe keinen Platz für so viele
Ikk hebbe nog dat doon un dat laten
Noch habe ich die Wahl, ob ich will oder nicht will
De Immen hebben laten
Sie haben den jungen Schwarm aus dem Stock getrieben
Sibeth (1876)
Lat mi!
Lass mich zufrieden
Em lett´t nich leg
Es kleidet ihn nicht schlecht, er sieht gut aus
Em lett´t asn Ap
Er gleicht einem Affen


Etymologie
aus mittelniederdeutsch lāten, altsächsisch lātan


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert laten
Dähnert Laten
Sibeth laten
Fritz-Reuter-WB laten
John-Brinckman-WB laten



mehr Informationen:
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