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Stein, Steen
m.
Stein





PlattdeutschStein
SilbentrennungStein
Plattdeutsch (2)Steen
WortartSubstantiv: Maskulinum
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
HochdeutschStein
flektierte Formen
PluralStein Steiner Steins


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Stein, Steen


Komposita
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Wendungen
Wenn man de Näs tau hooch dröcht, süht man de Steen in´n Wech nich.
Wenn man die Nase zu hoch trägt, sieht man die Steine im Weg nicht.



Wendungen (andere Wörterbücher)
Fritz Reuter
hart sin as Stein
Dor stahn as en Bild vun Stein
Dastehen wie ein Steinbild (Marmorbild)
Stein in den Weg smieten
Hei fläut´t dat´t Stein erbarmen künn
Er flötete gottserbärmlich
Twei harte Stein malen slicht tausamen
Dähnert (1781)
hard as´n Steen
sehr hart
up´n breeden Steen staan
zur Trauung stehen
Binnen Steens
auf dem Marktplatz, da solche Plätze mit Steinen bemerket wurden
Dart feel mi´n Steen vam Harten
Da ward ich besseren Muths
Dat föllt up´n heten Steen
Davon wird nicht lange etwas übrig bleiben
Steen un Been sweren
Hoch beteuern
Dat mag´ nen Steen jammern
Das verdient großes Mitleiden
Steen ist hier auch ein Gewicht von 10 Pfunden, und ist dann ein leichter Stein. Im Tariff aber werden 21 Pfund auf einen Stein gerechnet, und nach diesem Gewicht die Abgaben von Wolle Flachs, Werg, Federn, Juchten bestimmet.


Etymologie
aus altsächsisch stēn, mittelniederdeutsch stēn


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Stein
Dähnert Steen
Sibeth Stein (ei, e)
Fritz-Reuter-WB Stein
John-Brinckman-WB Sten



mehr Informationen:
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