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Suche nach „Farken“
Farken, Farkel
n.
Ferkel
Plattdeutsch | Farken |
Silbentrennung | Far|ken |
Plattdeutsch (2) | Farkel |
Wortart | Substantiv: Neutrum |
Sprachniveau | B (selbstst. Sprachverwendung) |
Hochdeutsch | Ferkel |
flektierte Formen | |
Plural | Farken Farkens |
Herrmann-Winter | |
Hochdt.-plattdt. WB | Farken, Farkel |
Plattdt.-hochdt. WB | Farken, Farkel |
Komposita | |
Puttfarken | 〉〉〉 |
Wendungen | |
Farkens warden uk grot Schwien. Ferkel werden auch große Schweine. (übertr.: Kinder werden auch Erwachsene.) | |
De verköfft all wedder Farken. Der/die verkauft schon wieder Ferkel. (übertr.: Er/sie schnarcht laut.) | |
Wenn ein ´n Farken anbåden ward, möt ´n denn Sack uphollen. Wenn einem ein Ferkel angeboten wird, muss man den Sack aufhalten. (übertr.: Man muss die Gelegenheit beim Schopfe packen.) |
Wendungen (andere Wörterbücher) | |
Fritz Reuter | |
As en Farken lewen Wie ein Ferkel leben, unsauber |
Etymologie | |
aus mittelniederdeutsch verken, varken |
Wörterbücher: | |
Wossidlo/Teuchert | Farken |
Dähnert | Farken |
Sibeth | Farken |
Fritz-Reuter-WB | Farken |
John-Brinckman-WB | Farken |