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(Å å Œ œ)







kœnen
unrv.
können





Plattdeutschkœnen
Silbentrennungkœ|nen
WortartVerb: unregelmäßige Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschkönnen
flektierte Formen
Präsens:
ikkann
dukannst
hei, sei, datkann
wi, ji, seikœnen
Präteritum:
ikkünn kunn
dukünnst kunnst
hei, sei, datkünn kunn
wikünnen
Part.Prät.künnt


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB kœnen


Komposita
afkœnen 〉〉〉


Wendungen
De kann mihr as Brot äten.
Der/die kann mehr als Brot essen.
"Kann-nich" licht up´n Kirchhoff un "mach-nich" licht dorbi.
"Kann-nicht" liegt auf dem Friedhof und "Mag-nicht" liegt dabei. (Antwort auf die Aussage "Ik kann nich.")
Kœnen kunn hei dat.
Können konnte er das. (übertr.: Er war dazu durchaus in der Lage.)


Etymologie
aus mittelniederdeutsch künnen, kȫnen, können, altsächsisch kunnan


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert kœnen
Sibeth känen
Fritz-Reuter-WB känen
John-Brinckman-WB könen



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉