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Suche nach „bäben“
bäben, bäwen
swv.
beben
Plattdeutsch | bäben |
Silbentrennung | bä|ben |
Plattdeutsch (2) | bäwen |
Wortart | Verb: schwache Flexion |
Sprachniveau | B (selbstst. Sprachverwendung) |
Hochdeutsch | beben |
Herrmann-Winter | |
Hochdt.-plattdt. WB | bäben, bäwen |
Plattdt.-hochdt. WB | bäben, bäwen |
Wendungen | |
Bi denn letzten Storm hebben de Stallwänn´ bääft. Beim letzten Sturm haben die Stallwände gebebt. | |
Un de oll Daniel wendt sik üm, / sien Ooch, dat gläuht, sien Lipp, de bääft ... Un der alte Daniel wendet sich um, / sein Auge, das glüht, seine Lippe, die bebt ... (aus: "Kein Hüsung") |
Etymologie | |
aus mittelniederdeutsch bēven, altsächsisch biҍon, ’zittern, beben’. Das niederdeutsche -e- der ersten Silbe setzt sich im 16. Jh. mit Luthers Bibelübersetzung im Hochdeutschen durch |
Wörterbücher: | |
Wossidlo/Teuchert | bäben, bäwen |
Pommersches Wörterbuch | bäben |
Sibeth | bewern |
Fritz-Reuter-WB | bewen, bewern |
John-Brinckman-WB |