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döpen
unrv.
taufen





Plattdeutschdöpen
Silbentrennungdö|pen
WortartVerb: unregelmäßige Flexion
SprachniveauB (selbstst. Sprachverwendung)
Hochdeutschtaufen
flektierte Formen
Präsens:
ikdöp
dudöffst
hei, sei, datdöfft
wi, ji, seidöpen
Präteritum:
ikdöfft
dudöfftst
hei, sei, datdöfft
widöfften
Part.Prät.döfft dööpt
Imperativ:
Singulardöp
Pluraldööpt


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB döpen
Plattdt.-hochdt. WB döpen


Wendungen
De Paster hett gistern de Diern döfft.
Der Pastor hat gestern das Mädchen getauft.
De Jung´ is döfft worn.
Der Junge ist getauft worden.
Dat heff ´k denn Paster dat letzt Mål afseihn, säd de Buer, don döfft he sien tweeten Jung´ allein.
Das habe ich dem Pastor beim letzten Mal abgeguckt, sagte der Bauer, da tauft er seinen zweiten Jungen allein.
Wenn dat Kind döfft is, will jeder Pät ståhn.
Wenn das Kind getauft ist, will jeder Pate sein.



Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
Den Wien döpen
Wasser zum Wein gießen
De Melk is döfft
Die Milch ist mit Wasser verlängert


Etymologie
aus mittelniederdeutsch dȫpen, altsächsisch dōpian


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert döpen
Pommersches Wörterbuch döpen
Dähnert Doepen
Sibeth döpen
Fritz-Reuter-WB döpen
John-Brinckman-WB doepen



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉