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stöben, stöwen
swv.
stauben, stäuben, stieben, Staub aufwirbeln; leicht regnen



Plattdeutschstöben
Silbentrennungstö|ben
Plattdeutsch (2)stöwen
WortartVerb: schwache Flexion
SprachniveauB (selbstst. Sprachverwendung)
Hochdeutschstauben
Hochdeutschstäuben
Hochdeutschstieben
Hochdeutschregnen
AnmerkungPräteritum und Part. II sind gleich: stööft


Herrmann-Winter
Plattdt.-hochdt. WB stöben, stöwen


Komposita
bestöwen 〉〉〉


Wendungen
Wo jöcht de Buer denn Hoff entlang, wo stööft dat Sand.
Wie jagt der Bauer den Hof entlang, wie stiebt der Sand. (im Reiterlied)
Dat weiht, dat de Schiet stööft.
(übertr.:) Es stürmt sehr doll.


Etymologie
aus mittelniederdeutsch stȫven


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert stöben, stöwen
Pommersches Wörterbuch stöwen
Fritz-Reuter-WB stöwen, stöhmen
John-Brinckman-WB stoeben



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉