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Suche nach „glöben“





glöben, glöwen
swv.
glauben



Plattdeutschglöben
Silbentrennungglö|ben
Plattdeutsch (2)glöwen
WortartVerb: schwache Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschglauben


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB glöben, glöwen


Wendungen
Trösten ward tau ein Unmœglichkeit, wenn einer an sien´n eigen Trost nich glööft. (Fritz Reuter)
Trösten wird zu einer Unmöglichkeit, wenn einer an seinen eigenen Trost nicht glaubt.
De best Ehemann is de, de glööft, dat hei de best Fru hett. (Manfred Brümmer)
Der beste Ehemann ist der, der glaubt, dass er die beste Frau hat.


Etymologie
aus mittelniederdeutsch lȫven, gelȫven, altsächsisch giloƀian


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert glöben, noch: löben
Fritz-Reuter-WB glöwen
John-Brinckman-WB glöwen, gloewen



mehr Informationen:
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