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Suche nach „Unglück“
Unglück
n.
Unglück
Plattdeutsch | Unglück |
Silbentrennung | Un|glück |
Wortart | Substantiv: Neutrum |
Sprachniveau | A (Elementare Sprachverwendung) |
Hochdeutsch | Unglück |
Herrmann-Winter | |
Hochdt.-plattdt. WB | Unglück |
Wendungen | |
Unglück schlöppt nich, säd de Buer, don tröck hei denn Strump verkihrt an. Unglück schläft nicht, sagte der Bauer, da zog er den Strumpf verkehrt an. | |
Wat du hest, holl fast! Leif ward olt, un Unglück hett keen Rast! Was du hast, halte fest! Liebe wird alt, und Unglück hat keine Rast! | |
Wenn´t Unglück sin sall, säd de oll Fru, kannst´ di denn Dumen in´e Näs afbräken. Wenn das Unglück vorbestimmt ist, sagte die alte Frau, kannst du dir den Daumen in der Nase abbrechen. |
Wendungen (andere Wörterbücher) | |
Fritz Reuter | |
Unglück slöppt nich | |
Dähnert (1781) | |
Se krigt oft dat unglükk | |
Sibeth (1876) | |
Unglück krigen einen Schlaganfall, epileptischen Anfall, Krämpfe gekommen |
Wörterbücher: | |
Wossidlo/Teuchert | Unglück |
Dähnert | Unglükk |
Sibeth | Unglück |
Fritz-Reuter-WB | Unglück |
John-Brinckman-WB | Unglück |