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Holt, Hult
n.
Holz, Wald, Busch, Gehölz





PlattdeutschHolt
SilbentrennungHolt
Plattdeutsch (2)Hult
WortartSubstantiv: Neutrum
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
HochdeutschHolz
HochdeutschWald
HochdeutschBusch
HochdeutschGehölz
flektierte Formen
PluralHölter


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Holt, Hult


Komposita
Bäukenholt 〉〉〉
Eikenholt 〉〉〉
Füerholt 〉〉〉
Striekholt 〉〉〉
Fådenholt 〉〉〉


Wendungen
Denn Fulen geföllt keen Holt, wat he kleen måken sall.
Dem Faulen gefällt kein Holz, das er klein machen soll.
Wi will´n in´t Holt gåhn.
Wir wollen in den Wald gehen.




Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
De Boom hett to veel Holt
Er hat unnütze Zweige
De smitt veel Holt
Er wirft viele Kegel
As ener in´t Holt röppt, kriggt he Antword
Wer grob und unbedachtsam spricht, muß mit der Antwort vorlieb nehmen
De Wiin liggt up´t Holt
Er ist nicht auf Bouteillen gezogen
De is ut grawen Holte
Das ist ein grober Mensch
Sibeth (1876)
In´t Holt gahn
In den Wald gehen


Etymologie
aus mittelniederdeutsch holt, altsächsisch holt


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Holt
Dähnert Holt
Sibeth Holt
Fritz-Reuter-WB Holt m,n,
John-Brinckman-WB Holt



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉